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05.03.24

Nachbericht: Spotlight-Event - Power Electronics meets Sustainable Production

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Nachbericht: Spotlight-Event – Power Electronics meets Sustainable Production

 

Am 29. Februar 2024 veranstaltete der SILICON ALPS Cluster in Kooperation mit Infineon Technologies Austria und Teil von IPCEI Microelectronics das Spotlight-Event “Power Electronics meets Sustainable Production”.

 

Nach einer kurzen Begrüßung von Martin Mischitz und Robert Grferer ging es gleich direkt in die Impulsvorträge.

 

Es galt die neuesten Fortschritte, Innovationen und Projekte im Bereich der nachhaltigen Produktion von Leistungselektronik zu erkunden.

 

Fabian Bärnthaler (Infineon Technologies Austria) zeigte die Schritte auf, um die Ziele, die in Richtung „Energy Saving“ gehen, auch zu erreichen. Dazu gab es eine Sicht auf die Vergangenheit und wie es zukünftig aussehen wird (SEM – Sub Equipment Management with Communication). Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Transparenz, Einsparung und vorbeugende Maßnahmen. Es gibt dann eine Projekt-Dashboard, um die Informationen, Prozesse und Ergebnisse im Überblick zu behalten.

 

Über die Nachhaltigkeit bei Ortner Reinraumtechnik sprach Matthias Buttazoni, der gleich zu Beginn die Wichtigkeit des nachhaltig „Managens“ hervorhob. Es ist zwar wichtig, dass die Regulatorien in diese Richtung gehen, aber ohne Selbstinitiative wird es nicht gehen. Jeden Tag müssen die Entscheidungen immer mit dieser Brille der Nachhaltigkeit gesehen werden. Hier ist ein Fokus auf zirkuläres Wirtschaften gerichtet, um die Anlagen zu monitoren und ihren Lebenszyklus im Sinne der Nachhaltigkeit im Auge zu behalten. Ohne die Wirtschaftlichkeit dabei zu verlieren. Er unterstrich dabei auch das Potenzial, Prozesse neu zu denken, leichter zu machen. Und als Gesellschaft gemeinsam in die Richtung zu gehen.

 

Im dritten Impulsvortrag führte Nikolaus Czepl das Publikum an das GreenChips-EDU Projekt heran. Europaweit sollen in Kooperation Bildungspartner (zB Bachelor in Green microlectronic (==> task an die FH Kärnten) und Industriebetriebe gemeinsam ein Konsortium zu bilden (ist aktuell 5 Monate alt). Hier wurden Persona entwickelt, um die Pfade aufzuzeigen, was alles notwendig ist, um in „grüner Mikroelektronik“ zu landen.

 

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion wurden die Themen wie energieoptimierten Einsatz von Hochleistungselektronik bis zu Möglichkeiten junge Menschen für die Elektronikindustrie zu begeistern besprochen.

 

Ausgiebig konnten die knapp 40 Teilnehmer beim Netzwerken den späten Nachmittag ausklingen lassen.

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